Der in Entstehung befindliche Stauferfries wird auf eindrückliche Weise den Einzug Konradins 1266 in die Stadt Schwäbisch Gmünd darstellen. In Edelstahl geschnitten, wird das 60 Meter lange Kunstwerk an der Südfassade der Remsgalerie für viele Generationen die Bedeutung der Staufer für die Stadt sichtbar machen.
Die nüchtern gestaltete Backsteinfassade des Einkaufszentrums wird durch den Fries eine Attraktion. Bei Tag werden die Figuren als silberglänzende Formen vor der Wand schweben und diese mit wandernden Schatten beleben. Bei Dunkelheit wird der Stauferfries mit energiesparendem LED-Licht hinterleuchtet. Die Positiv-Negativ-Silhouette vertauscht sich, die Zwischenräume werden hell, der Edelstahl erscheint dunkel. Die Lichter der Umgebung spiegeln sich als tanzende Punkte auf dem Metall wider. Die Ledergasse wird dadurch langfristig aufgewertet. Davon profitieren die Anwohner, der Einzelhandel und die ganze Stadt.
Ballehr entwickelte 2013 die Idee des Stauferfrieses. Die Resonanz war bereits nach der ersten Präsentation so positiv, dass er seitdem konsequent die Realisierung des Projekts verfolgt. In seinem Atelier in Schwäbisch Gmünd experimentierte er mit Proportionen, Perspektiven und Materialien. Wie in all seinen Arbeiten legt Ballehr auch hier sein Hauptaugenmerk auf die Wirkung von Licht und Schatten.
Der eigens dafür gegründete Verein Stauferfries e.V. arbeitet in Kooperation mit der Stadt an der Realisierung und sammelt aktiv Spenden. Eine beachtliche Anschubfinanzierung ist bereits gesichert. Auch Sie können Figuren des Frieses als Sponsor finanzieren. Einzelheiten dazu finden Sie auf den Projektseiten stauferfries.de.